Fotografie
Der Blick für das Schöne
Gleichrichter zur Stromversorgung
Mit der nachfolgenden Schaltung besteht die Möglichkeit, die erforderliche Gleichspannung für elektronische Schaltungen aufzubereiten, indem man sie aus folgenden auf der Modellbahn vorhandenen Quellen entnimmt:
1. Dem Wechselspannungsausgang (für Leuchten und Magnetartikel) eines Transformators für analoge Modellbahnen.
2. Dem Transformator für die Versorgung einer Digitalanlage.
3. Dem Gleis einer digitalen Anlage.
Alternative 1 reduziert oft den Verdrahtungsaufwand erheblich, weil ein Kabel zu irgend einem beleuchteten Haus meist immer in der Nähe ist.
Alternative 3 ist insbesondere für Teppichbodenbahner interessant, da eine Verkabelung vollständig entfallen kann. Montiert man beispielsweise an einem elektronischen Bahnübergang ein festes Gleis, so kann man den Anschluß für die Elektronik dauerhaft unsichtbar an diesem Gleis installieren.
Der Anschluß an einer reinen Beleuchtungsspannung ist normalerweise unproblematisch. Folgende Situationen können jedoch Anpassungen erfordern:
Bei einer 16 V Wechselspannung entsteht am Ausgang unserer Schaltung eine Gleichspannung von 22,6 V (16 x Wurzel 2). Elkos müssen mindestens 25 V verkraften, und Vorwiderstände zu Leuchtdioden dürfen nicht kleiner sein als 1 K (ggf. Werte unserer Schaltungen anpassen).
Wird die Beleuchtungsspannung auch zur Steuerung von Magnetartikeln genutzt (z.B. Entkupplungsgleis), kann es zum temporären Spannungsabfall kommen. Da dieser in der Regel nur sehr kurzzeitig ist und unsere Schaltungen nicht viel Strom benötigen, können sich unsere Schaltungen in dieser Phase aus dem im Siebelko am Ende des Gleichrichters gespeicherten Strom versorgen. Bei Problemen kann der Wert des Elkos beliebig erhöht werden.
Bei den oben aufgeführten Alternativen 2 und 3 wird es allerdings zu permanenten Spannungsschwankungen kommen, weil die Digitalanlage in Abhängigkeit von den jeweils in Betrieb befindlichen Verbrauchern unterschiedlich viel Strom verbraucht. Selbst eine bergauf fahrende Lok zieht schon mehr Strom als auf ebener Fläche.
Manche Schaltungen werden trotzdem einwandfrei funktionieren. Probleme wird es jedoch insbesondere geben, wenn aus der Betriebsspannung Referenzspannungen abgeleitet werden. Bei Problemen muss die Ausgangsspannung unseres Gleichrichters stabilisert werden, wozu zwei Möglichkeiten zur Verfügung stehen:
- Anschluß eines Spannungsreglers (Stabilisierung auf z.B. 12 oder 15 V)
- Stabilisierung empfindlicher Schaltungsteile mit Zenerdiode (auch möglich für eine gesamte Schaltung, sofern diese nur sehr wenig Strom verbraucht. Für höheren Stromverbrauch ist die Ergänzung eines Transistors erforderlich.)
Die nachfolgenden Bilder können Sie mit der rechten Maustaste herunterladen.
Gleichrichter:
Prinzipschaltung zur Ergänzung eines Spannungsreglers (zwischen Gleichrichter und Schaltung):
Alternative Prinzipschaltung zur Ergänzung einer Spannungsstabilisierung mit Zenerdiode (zwischen Gleichrichter und Schaltung bzw. Schaltungsteil):
Mit der nachfolgenden Schaltung besteht die Möglichkeit, die erforderliche Gleichspannung für elektronische Schaltungen aufzubereiten, indem man sie aus folgenden auf der Modellbahn vorhandenen Quellen entnimmt:
1. Dem Wechselspannungsausgang (für Leuchten und Magnetartikel) eines Transformators für analoge Modellbahnen.
2. Dem Transformator für die Versorgung einer Digitalanlage.
3. Dem Gleis einer digitalen Anlage.
Alternative 1 reduziert oft den Verdrahtungsaufwand erheblich, weil ein Kabel zu irgend einem beleuchteten Haus meist immer in der Nähe ist.
Alternative 3 ist insbesondere für Teppichbodenbahner interessant, da eine Verkabelung vollständig entfallen kann. Montiert man beispielsweise an einem elektronischen Bahnübergang ein festes Gleis, so kann man den Anschluß für die Elektronik dauerhaft unsichtbar an diesem Gleis installieren.
Der Anschluß an einer reinen Beleuchtungsspannung ist normalerweise unproblematisch. Folgende Situationen können jedoch Anpassungen erfordern:
Bei einer 16 V Wechselspannung entsteht am Ausgang unserer Schaltung eine Gleichspannung von 22,6 V (16 x Wurzel 2). Elkos müssen mindestens 25 V verkraften, und Vorwiderstände zu Leuchtdioden dürfen nicht kleiner sein als 1 K (ggf. Werte unserer Schaltungen anpassen).
Wird die Beleuchtungsspannung auch zur Steuerung von Magnetartikeln genutzt (z.B. Entkupplungsgleis), kann es zum temporären Spannungsabfall kommen. Da dieser in der Regel nur sehr kurzzeitig ist und unsere Schaltungen nicht viel Strom benötigen, können sich unsere Schaltungen in dieser Phase aus dem im Siebelko am Ende des Gleichrichters gespeicherten Strom versorgen. Bei Problemen kann der Wert des Elkos beliebig erhöht werden.
Bei den oben aufgeführten Alternativen 2 und 3 wird es allerdings zu permanenten Spannungsschwankungen kommen, weil die Digitalanlage in Abhängigkeit von den jeweils in Betrieb befindlichen Verbrauchern unterschiedlich viel Strom verbraucht. Selbst eine bergauf fahrende Lok zieht schon mehr Strom als auf ebener Fläche.
Manche Schaltungen werden trotzdem einwandfrei funktionieren. Probleme wird es jedoch insbesondere geben, wenn aus der Betriebsspannung Referenzspannungen abgeleitet werden. Bei Problemen muss die Ausgangsspannung unseres Gleichrichters stabilisert werden, wozu zwei Möglichkeiten zur Verfügung stehen:
- Anschluß eines Spannungsreglers (Stabilisierung auf z.B. 12 oder 15 V)
- Stabilisierung empfindlicher Schaltungsteile mit Zenerdiode (auch möglich für eine gesamte Schaltung, sofern diese nur sehr wenig Strom verbraucht. Für höheren Stromverbrauch ist die Ergänzung eines Transistors erforderlich.)
Die nachfolgenden Bilder können Sie mit der rechten Maustaste herunterladen.
Gleichrichter:
Prinzipschaltung zur Ergänzung eines Spannungsreglers (zwischen Gleichrichter und Schaltung):
Alternative Prinzipschaltung zur Ergänzung einer Spannungsstabilisierung mit Zenerdiode (zwischen Gleichrichter und Schaltung bzw. Schaltungsteil):
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