Fotografie
Der Blick für das Schöne
Röhrenexperimente - Fertiggeräte
Wenn man einen "richtigen" Röhrenverstärker, der mit mindestens 250 Volt betrieben wird, nicht vollständig selbst zusammensetzen will, so bietet sich der Kauf eines Fertiggerätes an. Dies kann ja auch unabhängig von der Experimentierfreude mit Spannungen bis 60 Volt erfolgen.
Angebote gibt es viele im Netz. Wer will, kann für einen Hifiverstärker ohne weiteres 50.000 Euro und mehr ausgeben. Aber auch günstige Geräte erfüllen ihren Zweck sehr gut.
Für E-Gitarristen sind Röhrenverstärker übrigens besonders interessant, weil sie andere Klangverzerrungen liefern als Halbleiterverstärker.
Ein kleiner, aber feiner Röhrenverstärker ist der PA0901A, mit dem ich selbst gute Erfahrungen mache (Foto oben). Hier eine Bezugsquelle:
Tubestore.eu
Wer etwas mehr ausgeben will, findet vielleicht hier das richtige Produkt:
Unison
Natürlich gibt es zahlreiche weitere Anbieter. Dies sind nur zwei Beispiele, die verdeutlichen, dass Geräte innerhalb einer großen Preisspanne angeboten werden.
Da ein reiner Röhrenverstärker mit allen heute erwarteten Funktionen kaum erschwinglich oder gar nicht zu haben ist, kann man auch einen Kompromiß in Erwägung ziehen. Manche Firmen bieten inzwischen Vollverstärker an, die eine Röhre im Vorverstärker haben. Alles andere wird mit Halbleitern realisiert, so dass man auf Phono-Entzerrervorverstärker, diverse Line-Eingänge, Höhen- und Baßregelung, Loudness eine Fernbedienung und eine komfortable Menüführung zur Einstellung aller Parameter nicht verzichten muss.
Ich habe an anderer Stelle geäußert, dass man den Selbstbau eines Röhrenverstärkers mit der Endstufe beginnen sollte, da in erster Linie dort der Röhrenklang entsteht, wo die Leistung erzeugt wird. Auf der anderen Seite ist die Endstufe nur für die Leistungserzeugung zuständig, jegliche Klangbeeinflussung findet im Vorverstärker statt.
Insofern kann man eine Röhre im Vorverstärker auch als Klangaufbereitung betrachten wie einen Klangregler. Mit dem Klangregler kann man den Klang verändern, die Röhre erzeugt einen Röhrenklang. Auch wenn man mit derartigen Geräten keinen vollständigen Röhrenverstärker besitzt, so beeinflußt die Röhre im Signalweg den Klang doch sehr positiv.
Stand 2014
--> weiter - Bausätze
Wenn man einen "richtigen" Röhrenverstärker, der mit mindestens 250 Volt betrieben wird, nicht vollständig selbst zusammensetzen will, so bietet sich der Kauf eines Fertiggerätes an. Dies kann ja auch unabhängig von der Experimentierfreude mit Spannungen bis 60 Volt erfolgen.
Angebote gibt es viele im Netz. Wer will, kann für einen Hifiverstärker ohne weiteres 50.000 Euro und mehr ausgeben. Aber auch günstige Geräte erfüllen ihren Zweck sehr gut.
Für E-Gitarristen sind Röhrenverstärker übrigens besonders interessant, weil sie andere Klangverzerrungen liefern als Halbleiterverstärker.
Ein kleiner, aber feiner Röhrenverstärker ist der PA0901A, mit dem ich selbst gute Erfahrungen mache (Foto oben). Hier eine Bezugsquelle:
Tubestore.eu
Wer etwas mehr ausgeben will, findet vielleicht hier das richtige Produkt:
Unison
Natürlich gibt es zahlreiche weitere Anbieter. Dies sind nur zwei Beispiele, die verdeutlichen, dass Geräte innerhalb einer großen Preisspanne angeboten werden.
Da ein reiner Röhrenverstärker mit allen heute erwarteten Funktionen kaum erschwinglich oder gar nicht zu haben ist, kann man auch einen Kompromiß in Erwägung ziehen. Manche Firmen bieten inzwischen Vollverstärker an, die eine Röhre im Vorverstärker haben. Alles andere wird mit Halbleitern realisiert, so dass man auf Phono-Entzerrervorverstärker, diverse Line-Eingänge, Höhen- und Baßregelung, Loudness eine Fernbedienung und eine komfortable Menüführung zur Einstellung aller Parameter nicht verzichten muss.
Ich habe an anderer Stelle geäußert, dass man den Selbstbau eines Röhrenverstärkers mit der Endstufe beginnen sollte, da in erster Linie dort der Röhrenklang entsteht, wo die Leistung erzeugt wird. Auf der anderen Seite ist die Endstufe nur für die Leistungserzeugung zuständig, jegliche Klangbeeinflussung findet im Vorverstärker statt.
Insofern kann man eine Röhre im Vorverstärker auch als Klangaufbereitung betrachten wie einen Klangregler. Mit dem Klangregler kann man den Klang verändern, die Röhre erzeugt einen Röhrenklang. Auch wenn man mit derartigen Geräten keinen vollständigen Röhrenverstärker besitzt, so beeinflußt die Röhre im Signalweg den Klang doch sehr positiv.
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